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„Jiro dreams of sushi“ – Marketing-Takeaways

„Jiro dreams of sushi“ ist auf so vielen Ebenen gut, dass ich jedem, der den Film noch nicht kennt uneingeschränkt empfehlen kann ein wenig Netflix (oder Youtube) Zeit dafür zu reservieren und zu staunen was mit Hingabe (andere würden sagen Besessenheit) möglich ist.

In der Doku wird die Geschichte von Jiro Ono erzählt, einem 85-jährigen Sushi-Meister, der diesen Beruf ausübt seit er 9 oder 10 war. Ziemlich lange Zeit also um gut darin zu werden. 3-Michelin-Sterne-gut. Für eine Sushi Bar in einer Tokioter U-bahn-Station mit insgesamt 10 Plätzen ist das recht bemerkenswert.

Die Doku taugt als Inspirationsquelle für beinahe alle Bereiche des Lebens (nur vielleicht nicht unbedingt in Fragen der Kindererziehung), mich hat aber vor allem interessiert, welche Marketing-Lektionen darin stecken. Hier also ein paar ungeordnete Gedanken dazu.

Mach was du am besten kannst. Ich weiß jetzt nicht wer’s gesagt hat (Dan Sullivan?) aber wenn du dich nicht darauf konzentrierst deine Stärken auszuspielen sondern vor allem darauf deine Schwächen zu verbessern, kann es passieren, dass du am Ende deines Lebens mit einem Haufen wirklich starker Schwächen dastehst. Soll heissen: Finde raus worin du gut bist und lass die anderen Dinge wenn möglich von jemandem anderen erledigen.

Sei selektiv bei der Auswahl deiner Zielgruppe. Jiro serviert Sushi. Keine Appetizer, keine Drinks, kein Dessert. Nur Sushi. Talk about positioning.

Jiro und sein Team denken an wirklich alles. Bis du Linkshänder, serviert er dir dein „Hirame“ entsprechend. Abhängig von deinem Geschlecht, deiner Körpergrösse und auch der Geschwindigkeit mit der du deine „Sayori“ oder „Tako“ Häppchen verzehrst, fertigt er (on-the-fly) kleinere oder größere Portionen, damit alle Gäste gleichzeitig mit dem Essen fertig werden und der Gesamtfluss nicht gestört wird.

Die Reihenfolge in der die verschiedenen Shushi-Häppchen serviert werden ist natürlich ebenfalls nicht willkürlich gewählt sondern folgt einem raffinierten, durchkomponiertem Rhythmus in dem sich das Geschmackserlebnis kontinuierlich steigert.

All das und noch vieles mehr (wie zB die Sitzordnung der Gäste) werden von Jiro und seinen Angestellten entweder spontan oder schon lange im Vorhinein bedacht und arrangiert. So wird ein perfektes User-Erlebnis geschaffen und Jiro’s Kunden schwärmen wahrscheinlich noch Monate nach Ihrem letzten „Kanpyo-Maki“ davon.

Nimm dein Produkt, dein Handwerk oder deine Dienstleistung ernst. Deine Kunden werden merken, ob du hinter deinem Angebot stehst und honorieren wenn du das bessere Angebot machst. Jiro braucht keine Werbeanzeigen – sein Produkt und seine Reputation sorgen dafür, dass sein Restaurant schon Monate im Voraus ausgebucht ist.

Und wenn jetzt jemand denkt „OK, mit so einer Dokumentation bräuchte auch ich keine Werbung mehr für mein Unternehmen zu machen“ hat er wahrscheinlich Recht. Der Punkt ist aber natürlich, an den Punkt zu gelangen, an dem jemand überhaupt eine Dokumention über dich machen will.

Du bist dran!

Hast du den Film gesehen? Was blieb bei dir hängen, was hat dich beeindruckt – oder eben nicht? Nutz die Kommentarfunktion und lass mich wissen, ob du ihn ebenso inspirierend fandest wie ich und ob du etwas daraus in dein Leben oder deine Arbeit mitnehmen konntest!

„Jiro dreams of sushi“ – Marketing-Takeaways2018-01-24T10:53:30+01:00

Das Geheimnis erfolgreicher Internet-Marketer

Viele Leser und Kunden berichten mir immer wieder, dass eine der größten Schwierigkeiten bei der Erstellung neuer Produkte die dafür notwendige Zeit ist.

Zwar ist der Wunsch vorhanden, mit einem eigenen Produkt im Internet Geld zu verdienen, doch berufliche, familiäre oder sonstige Verpflichtungen gestatten es einfach nicht, in angemessener Zeit ein eigenes Produkt zu kreieren. Was nun?

Jetzt ist es an der Zeit, eine Entscheidung zu treffen: Von welchem Gut haben Sie mehr – Zeit oder Geld?

Wie Sie ein eigenes Produkt zustande bringen ohne das eigene Bankkonto zu plündern, können Sie in NetzProfit.com eBook nachlesen.

(Besuchen Sie Netzprofit.com falls Sie es noch nicht haben!)

Ich persönlich bevorzuge jedoch eine wesentlich effizientere Methode: Outsourcing.

Heute kann man wirklich jeden Aspekt eines Online-Unternehmens an externe Dienstleister auslagern:

  • Website Design
  • Web- und andere Programmierungen
  • Logoerstellung
  • Grafiken für virtuelle Produkte
  • Erstellen von kompletten eBooks und Spezial-Reports
  • Schreiben von Fachartikeln, Verkaufs- und Werbetexten

Sie können sogar jemanden engagieren, der die gesamte technische Betreuung Ihrer Webseite für Sie erledigt und sich um PHP, MySQL, FTP, SSH, SSL und all den anderen technischen Kram kümmert. So spielen Sie sich frei, damit das einzige, um das Sie sich dann noch kümmern müssen, die Vermarktung Ihres Produktes ist.

Damit verdienen Sie Geld – nicht mit dem Hochladen von Dateien!

Im eBook NetzProfit.com erwähne ich einige Onlinedienste, die Ihnen dabei helfen, die geeigneten Fachkräfte für anstehende Arbeiten an Ihrem Produkt zu finden.

Ein Dienst, den ich ursprünglich nicht erwähnt habe (aber in eine überarbeitete Ausgabe einarbeiten werde) ist „MyHammer“.

MyHammer ist mittlerweile das größte deutschsprachige Auftragsportal und funktioniert ähnlich wie eBay – nur umgekehrt: Dienstleister bieten auf den von Ihnen zu vergebenden Job.

Sie stellen (völlig kostenlos übrigens) Ihren Auftrag bei MyHammer ein. Nun sind die Anbieter am Zug und Sie erhalten für das ausgeschriebene Projekt Angebote. Dann wählen Sie den Anbieter aus, der Ihnen am besten geeignet erscheint oder am billigsten ist. Die Qualität der Anbieter erkennen Sie (ähnlich wie bei eBay) aus den Bewertungen anderer Auftraggeber.

Um das gleich auszuprobieren, klicken Sie jetzt hier: MyHammer
(„Anfrage kostenlos aufgeben“)

Bevor Sie aber loslegen, hier noch einige Tipps aus meiner eigenen Erfahrung:

  1.   Ein eBook mit ca. 50 Seiten Inhalt in ordentlicher Qualität kostet Sie (je nach gewünschtem Inhalt bzw. Qualifikation des Anbieters) ca. EUR 400-500,00
  2. Komplett gestaltetet Webseiten (inkl. Layout und Logo) habe ich schon um EUR 240,00 bekommen
  3. Sollte Ihnen kein Anbieter zusagen oder Sie Ihre Meinung bezüglich Ihres Projektes ändern, sind Sie nicht verpflichtet einen auszuwählen.
  4. Erklären Sie Ihre Vorstellungen vom fertigen Produkt in allen Einzelheiten. Lassen Sie dem Anbieter keinen Spielraum für eine andere
  5. Auslegung eines „fertigen Produkts“! Sichern Sie sich in Ihrer Auftragsbeschreibung sämtliche Rechte an dem zu liefernden Material und lassen Sie sich bestätigen, dass der Anbieter bei der Erstellung keine Rechte Dritter verletzt hat bzw. einfach irgendwo abgeschrieben oder kopiert hat.

Eine Musterklausel, die ich so ähnlich bei meinen Aufträgen verwende, könnte Sie per eMail anfordern. Füllen Sie einfach nachstehende Form aus und klicken Sie auf „Ja, bitte informieren Sie mich!“ Sie erhalten nach der Besätigung Ihrer Adresse diesen Artikel nocheinmal per eMail zugesandt, inklusive Link zu der Mustervereinbarung.

Ausserdem erhalten Sie in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen eine kurze eMail wenn ich Ihnen eine interessante Website oder Produkt vorstellen will, selber ein neues Produkt veröffentliche sowie Tipps zum Marketing im Internet und Verkaufsstrategien, die funktionieren – völlig kostenlos, unverbindlich und jederzeit abbestellbar.

 

Vorname
 

 

Nachname
 

 

eMail-Adresse
 

 



Also dann: Stellen Sie kleine Schecks aus, um große einzulösen.

PS: Noch ein kleiner Tipp, der mir über die letzen Jahre ein Vermögen bei der Auftragsvergabe gespart hat: Fügen Sie Ihrer Produktbeschreibung einen Satz, ähnlich diesem, hinzu:

„Das ist eine einfache Aufgabe, für Leute, die wissen was sie  tun.“

Was dieser kleine Satz bewirken kann, ist erstaunlich! Entweder…

1. Der Dienstleister stimmt zu, dass es sich dabei um einen einfachen Job handelt (und muss deshalb sein Angebot dementsprechend gestalten)

ODER

2. Der Dienstleister muss zugeben, nicht zu wissen, was er tut (und sich deshalb einen anderen Job suchen sollte ;) )

Probieren Sie’s einfach aus – Sie werden überrascht sein!

MyHammer
(„Anfrage kostenlos aufgeben“)

Das Geheimnis erfolgreicher Internet-Marketer2018-01-24T10:53:30+01:00

Emotionen vs. Ratio im Kaufprozess (und ein Video!!!)

Gute Salesletter bzw. Verkaufstexte zielen auf Emotionen. Eine weitläufig be- und anerkannte Tatsache, soweit so gut. Wenn diese Techniken jedoch genutzt werden um qualitativ unterdurchschnittliche oder nur schlichtweg zu teure Produkte zu verkaufen, habe ich ein moralisches Problem. Gute Texter wissen um die Kraft der Emotionen – und setzen dieses Wissen immer öfter auch ein, um Kunden minderwertige oder eben überteuerte Ware anzudrehen.

Wie sonst ist es erklärbar, dass vor allem in der „Geld verdienen“ Branche ansonsten vernunftbegabte Menschen Unsummen für eBooks und „Spezial-Reporte“ (ist das überhaupt ein korrektes deutsches Wort?) ausgeben – geschrieben von „Autoren“, die in den allermeisten Fällen selbst gerade einmal semi-erfolgreich sind?

eBooks, deren Inhalt sich zumeist auf das spätestens seit P. T. Barnum allgemein bekannte Prinzip „Schick mir $10,00 und ich zeige dir, wie du ein Buch schreibst, für das dir die Leute dann $10,00 schicken“ beschränkt? Schlimmer noch, es scheint sogar, dass diese intelligenten Menschen den Betrug an ihnen nicht einmal bemerken und Ihr hart verdientes Geld immer wieder ausgeben, bloß um die nächste „ultrageheime Marketingtechnik des Monats“ zu lernen anstatt sich die Grundprinzipien guten Marketings anzueignen? „Echte“ Bücher (auch Fachliteratur, z.B von diesen beiden Herren) kosten üblicherweise nur einen Bruchteil von im Netz angebotenen eBooks und „Spezial-Reports“ und enthalten in der Regel weit hochwertigere und verlässlichere (weil tw. jahrzehntelang erprobte und verfeinerte) Informationen.

Ohne fundierte wissenschaftliche Studien dazu zu haben (wie auch) scheint mir die Antwort doch relativ einfach zu sein: Kaufentscheidungen werden aus Emotionen getroffen und erst im Nachhinein rational gerechtfertigt: Die Sehnsucht nach einem unabhängigen Leben, die Gier nach schnellem Reichtum (möglichst ohne dafür arbeiten zu müssen), die Angst, für den persönlichen Erfolg entscheidende Informationen nicht zu besitzen und vor allem der unbedingte Wunsch mit diesem Produkt endlich und endgültig das eigene Leben wunschgerecht verändern zu können: Gegen solcherart intensive Emotionen wird die eigene Ratio oftmals sogar als Hindernis wahrgenommen und so gut es geht eben ausgeblendet.

Sie wird erst wieder hervorgeholt, wenn es nach der ersten Euphorie über den endlich gefundenen „Heiligen Gral“ darum geht, die eigene Entscheidung vor allem vor sich selbst zu rechtfertigen und plötzlich wird der eigen Geist erstaunlich kreativ im finden von rationalen Rechtfertigungen. Kein Wunder, geht es darum sich selbst nicht eingestehen zu müssen: „Ich bin ein Idiot und habe eine falsche Entscheidung getroffen!“

Die Lösung: Sapere aude!

Nicht 100% zum Thema passend aber trotzdem ein Augenöffner: Auf YouTube habe ich ein Video gefunden, welches themtisch zumindest am Rande etwas mit diesem Artikel zu tun hat und zudem originell, witzig, satirisch – und so nah an meinem Verständnis von Realität ist.

PS – Wenn Sie sich mit SEO beschäftigen aber mit dem Begriff „Linkbait“ bis jetzt noch nichts anfangen konnten – ein besseres Beispiel für diese Technik wirst Du finden. Außer vielleicht auf www.penisland.net

Emotionen vs. Ratio im Kaufprozess (und ein Video!!!)2018-01-24T10:53:30+01:00

Artikelmarketing – so funktionierts

Kurze (500-1000 Wörter) Artikel zu schreiben und diese kostenlos zugänglich zu machen, kann eine Ihrer besten Onlinemarketing-Investitionen sein. Wenn Sie’s richtig machen, generieren Sie so zusätzlichen, kostenlosen und kontinuierlichen Traffic – unter Umständen jahrelang! Sie müssen nur darauf achten diese Artikel auch vernünftig einzusetzen. Richtig angewandt kann diese Taktik Ihnen auf viele verschiedene Arten nützlich sein:

So können Sie jeden Artikel, der zur Veröffentlichung bestimmt ist, für so unterschiedliche Zwecke einsetzen wie z.B.:

  1. Veröffentlichung im eigenen Newsletter
  2. Veröffentlichung auf der eigenen Webseite für Suchmaschinen (Suchmaschinen lieben Inhalte!)
  3. Veröffentlichung in anderen Newslettern
  4. Veröffentlichung auf anderen Webseiten
  5. Veröffentlichung als kostenlose eBooks (mit einem entsprechenden Compiler oder als PDF – aber das ist einen eigenen Artikel wert…)

Sie sehen, eine der wertvollsten Fähigkeit die Sie sich aneignen sollten wenn Sie im Onlinemarketing erfolgreich sein wollen, ist Schreiben. Die Fähigkeit für Online-Publikationen (egal ob für die eigene Webseite, Newsletter-Artikel oder sonstiges) schreiben zu können bringt Traffic auf Ihre Seite. Schreiben verkauft Ihr Produkt und Schreiben ist notwendig um ein effektives Follow-up System für Ihre Backend-Sales zu installieren.

Schreiben für das Web wird als Werbeform immer noch unterschätzt – vor allem im deutschsprachigen Raum. Arbeiten Sie daran Ihre Fähigkeiten als „Schriftsteller“ zu verbessern. Es gibt mittlerweile etliche gute Bücher rund um das Thema „Schreiben für das Web“.

Viele Online-Marketer zögern davor Informationen „kostenlos“ herzugeben aus Angst potentiellen Kunden zu viel zu verraten und dadurch kurzfristig Aufträge und Bestellungen zu verlieren. Natürlich sollten Sie darauf bedacht sein nicht alles preiszugeben – aber auch nicht zu wenig. Der Leser sollte immer das subjektive Gefühl habe dass er eben etwas hilfreiches, wertvolles oder nützliches gelesen hat. Nur dann wird er sich Ihren Namen auch merken und im sich bei Bedarf auch für Sie entscheiden.

Alles in allem überwiegen die Vorteile kostenlos veröffentlichter Artikel die Nachteile bei weitem! Durch die kostenlose Verbreitung wertvoller (weil hilfreicher) Informationen bauen Sie sich Reputation, Vertrauen und Ansehen bei Ihrer Zielgruppe auf und positionieren sich oder Ihr Unternehmen als Marke. So erreichen Sie Expertenstatus und generieren unaufhörlich Traffic… und können dann Ihr Produkt auch leichter verkaufen.

Es spielt keine Rolle in welcher Branche Sie tätig sind: Zu beinahe jedem Thema lassen sich kurze Artikel verfassen, gefüllt mit wertvollen Informationen. Sehen Sie sich zum Beispiel auf Webseiten um, die themenspezifisch zu Ihrer passen und wahrscheinlich finden Sie auf Anhieb zumindest 5-6 Themen über die es lohnen würde einen kurzen Artikel zu verfassen.

Ein paar Anregungen als Starthilfe…

– Fragen Ihre Kunden Sie häufig das gleiche? Schon haben Sie ein Thema…
– Besuchen Sie Knowledge-Portale und veröffentlichen Sie Ihre Artikel auch dort.
– Verteilen Sie die Artikel durch Ihren Autoresponder. Gekoppelt mit einer Eintragung zu Ihrem Newsletter ist diese Kombination nahezu unschlagbar!
– Erlauben Sie anderen Ihre Artikel zu veröffentlichen und weiter zu verbreiten – mit dem obligatorischen Hinweis auf Ihre Webseite.

Sobald Sie einige Artikel geschrieben haben, schicken Sie diese, inklusive einer 4-5 zeiligen „Ressource-Box“, an Newsletter-Herausgeber mit der Bitte um Veröffentlichung. Das ist einfacher als Sie denken! Viele Herausgeber sind ständig auf der Suche nach neuen Inhalten! Ihre „Ressource-Box“ sollte natürlich alle Angaben enthalten die notwendig sind um mit Ihnen in Kontakt treten zu können: eMail-Adresse, Webseite, Telefonnummer, etc. Schon sind Sie im Geschäft!

Die Möglichkeiten durch selbst geschriebene Artikel Traffic zu generieren und potentielle Kunden anzusprechen sind nahezu unbegrenzt. Seien Sie kreativ!

PS: Es gibt einige Aspekte von dieser Taktik auf die ich hier nicht näher eingegangen bin (Stichwort SEO). Ich denke Artikelmarketing von einem SEO Standpunkt aus zu betrachten sollte einen eigenen Artikel wert sein.

Artikelmarketing – so funktionierts2015-10-31T21:06:44+01:00

Zielgruppe Gesucht!

Mit welchem Eintrag bzw. Thema bloß beginnt man ein neues Blog von dem man nicht einmal weiß, ob es dafür überhaupt eine Zielgruppe in relevanter Größenordnung gibt und das sich zum Ziel gesetzt hat, hauptsächlich Einsteigern die Welt des Online-Unternehmertums mit Tipps, Tricks, Strategien, Ressourcen und allerlei sonstigen Informationen rund um Marketing im Netz näher zubringen? (Was nicht heißen soll, dass Fortgeschrittene nicht doch die ein oder andere Idee finden werden die sie überraschen wird…)

Und warum beginnt man so ein Blog überhaupt?

Nun, zumindest letzteres ist mit einem, zugegebenermaßen etwas bemüht wirkenden, Satz erklärt: Weil es Spaß macht und schmeckt.

Und unter diesem Gesichtspunkt ist auch Punkt 1, die fehlende Recherche ob einer Zielgruppe und deren Nachfrage nach einem solchen „Produkt“, verständlich. Naja, zumindest mehr oder weniger ;)

Zeit für Pauls Netzmarketing-Regel #1:

„Beginne kein kommerzielles Projekt, bevor du nicht sicher bist, dass eine aktive Zielgruppe dafür besteht.“

„Aktiv“ bedeutet hier, dass es genügend große Anzahl an Menschen geben sollte, die A.) tatsächlich auf der Suche nach dem sind was Sie anzubieten gedenken und die B.) idealerweise auch bereit sind, ihr hart verdientes Geld dafür auszugeben.

ad A.): Wenn niemand danach sucht, d.h. keine Nachfrage besteht, ist ihr Produkt mehr oder weniger überflüssig. Schlecht für Sie.

ad B.): Sollte eine genügend grosse Anzahl Menschen danach suchen aber nicht bereit sein Geld dafür auszugeben, wäre es ratsam, einen Weg zu finden Ihr Produkt so zu verändern, dass es einen Nutzen verspricht für den man bereit ist Geld auszugeben. Oder Sie sollten ein neues Produkt kreieren das mehr Erfolg verspricht.

Beide Bedingungen sind gerade im Netz sehr schnell, und zum größten Teil auch sehr kosteneffizient, überprüfbar.

Investieren Sie also nicht Blut, Schweiß und Tränen (oder, um in der Sprache unserer Zeit zu bleiben: Geld, Zeit und Eigentumswohnung) in ein Projekt, das sich erst im Nachhinein als Verschwendung ebendieser Ressourcen herausstellt. Stellen Sie bereits im Vorfeld sicher, dass es größtmögliche Chancen auf Erfolg hat.

Schlüsselwort „Keyword“.

Die bei weitem effizienteste Methode, zu überprüfen ob das von Ihnen ins Auge gefasste Projekt eine Aussicht auf Erfolg hat bevor Sie es produzieren, liegt darin, tatsächlich getätigte Suchanfragen zu analysieren.

Eine einzelne, perfekte Methode eben das zu tun ist mir nicht bekannt, vielmehr sind es mehrere, miteinander zu kombinierende Methoden, die annähernd zum gewünschten Ergebnis führen können:

1. Manuell
2. Software
3. Dienstleister

Manuell zu ermitteln nach welchen Keywords wo und wie oft gesucht wird ist zwar zeitaufwendig, liefert aber mit ein wenig Übung durchwegs qualitativ hochwertige, sprich aussagekräftige, Ergebnisse. Dazu besuchen Sie einfach die einzelnen Suchmaschinen und nutzen die jeweils dort zur Verfügung gestellten Tools und Ihre Intuition um die erfolgversprechendsten Keywords zu sammeln. Besonders einfach macht es Overture (früher GoTo.com, jetzt Teil des Yahoo Publisher Netzwerks) seinen Nutzern.

Software um Keywordanalyse zu betreiben gibt es mittlerweile mehr als genug – von gratis bis unbezahlbar (selten auch beides gleichzeitig) ist alles dabei. Die Qualität dieser Programme variiert – je nach angestrebtem Einsatzzweck.

Besonders erwähnen sollte man zum Einen das kostenlose Good Keywords und zum Anderen das nicht ganz so kostenlose Profi-Tool Keyword Elite. Während ersteres nicht nur grundsätzliche Anforderungen, die an ein solches Tool gestellt gestellt werden, mit Bravour erfüllt, erhält man bei letzterem ein Gesamtpaket, dessen Umfang sich deutlich von anderen Produkten abhebt: Umfangreiche Keyword Listen erstellen und analysieren beherrscht es ebenso wie die Analyse von Adwords und anderen Pay-Per-Click (PPC) Kampagnen; auch die der Konkurrenz – für Profis, die wissen damit umzugehen, ein unbezahlbarer Wettbewerbsvorteil. Und weil man es auch für deutschsprachige projekte verwenden kann, steht es auf meiner Rangliste ganz weit oben.

Dienstleister versprechen Ihnen den Großteil an Arbeit beim Sammeln und Analysieren von Keywords abzunehmen – und tun das in den meisten Fällen auch. Der Klassiker unter diesen Dienstleistern ist Wordtracker. Von vielen gehypt als „das ultimative Tool“ sollte es tatsächlich ein wichtiger Teil Ihres Keyword-Arsenals sein. Aber eben nur ein Teil.

Erst das Zusammenspiel dieser (und weiterer) Tools sowie etwas Erfahrung in der Auswertung und Interpretation helfen dabei, sich auf rentable Produkte zu konzentrieren und kostspielige Nieten zu vermeiden.

Erfolg oder Misserfolg eines Produktes entscheiden sich eben nicht erst beim Release. Ein klein wenig Planung, Recherche und Analyse helfen dabei, das Risiko einen Flop zu landen, zu minimieren.

Das galt und gilt für den klassischen Handel und in verstärktem Maße für Produkte die über das Netz gehandelt werden. Was in der echten Welt Monate, zumindest aber Wochen, dauert und Unmengen an Geld für Testmailings und/oder Meinungsforschungsinstitute verschlingt, ist mit den richtigen Mitteln im Netz in Stunden, längstens aber Tagen erledigt und kostet im Idealfall nur ein wenig Zeit.

In diesem Sinne bleibt mir nur die Hoffnung, mit diesem Blog zumindest irgendeine Zielgruppe anzusprechen. ;)

PS.: Feedback in Form von Kommentaren ist natürlich erwünscht. Und unter Umständen hilfreich bei der Auswahl zukünftiger Themen…

Zielgruppe Gesucht!2018-01-24T10:53:30+01:00
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